• 28. March 2024

Buchvorstellung: Bakabu und der Goldene Notenschlüssel

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Hallihallo,

es ist Dienstag und hier ist der Alltag gerade wieder im Kommen. Gut, es ist immerhin auch der Tag nach Pfingstmontag und somit ein war gestern ein Feiertag. Gestern hatten wir uns nicht wirklich etwas vorgenommen und haben den Tag auf uns zukommen lassen. Dennoch: Heute ist wieder Alltag und Bakabu möchten wir euch gerne vorstellen. Bakabu ist ein Ohrwurm. Ein Ohrwurm, der als besten Freund eine Tontaube hat.

Was jetzt erst einmal ein wenig abstrus klingt, hängt mit dem Kinderbuch „Bakabu und der Goldene Notenschlüssel“ von Ferdinand Auhser zusammen, das erst seit April 2017 im (Buch-)Handel erhältlich ist. Für 19,95 Euro bekommt ihr dabei nicht nur eine gebundene Buchausgabe, sondern auch noch eine CD mitgeliefert. Die Geschichte von Bakabu ist hier noch einmal als Hörbuchversion zu finden – gelesen von Christian Tramitz, den man zum Beispiel noch aus der Bully Parade kennen dürfte.

Worum geht es im Kinderbuch?

Das Buch „Bakabu und der Goldene Notenschlüssel“ erzählt die Geschichte vom Ohrwurm Bakabu, der im Singeland lebt und dort die ehrenvolle Aufgabe übertragen bekam, das Singefest zu eröffnen. Wichtigstes Utensil dabei: Der Goldene Notenschlüssel. Und genau dieser kommt Bakabu abhanden und durch starken Wind gelangt der Goldene Notenschlüssel über das Donnermeer auf die Donnerinsel.

Zur Eröffnung des Singefestes soll ein für Bakabu komponiertes Lied erstmals gespielt werden – und genau dort liegt nun das Problem. Denn ohne den Notenschlüssel kann das Singefest nicht eröffnet werden. Trotz aller Warnungen der Tontaube Charlie Gru – Bakabus bestem Freund – muss der Ohrwurm die Reise über das Donnermeer zur Donnerinsel antreten und den Goldenden Notenschlüssel zurückholen. Ob das gelingt?

Für wen ist das Buch geeignet?

„Bakabu und der Goldene Notenschlüssel“ ist ein Kinderbuch für Kinder ab zwei Jahren. Auch wenn ich nun sagen muss, dass sich Nora für dieses Buch noch nicht so interessiert, ist vor allem bei Jano das Hörbuch sehr gefragt. Kaum sitzen wir im Auto, muss aktuell auch Bakabu seinen Weg in den CD-Slot finden. Wir als Eltern müssen da eben durch.

Aber gut, niedlich gemacht ist die Story rund um den nervösen Ohrwurm, der ständig pfeift und die überängstliche Tontaube in jedem Fall. Und dann ist da ja noch die Sage rund um das Donnermeer und die Donnerinsel. Ich würde daher sagen, dass das Buch samt Hörbuch für Kinder ab drei Jahren in jedem Fall sehr gut geeignet ist. Und selbst Liam hört beim Hörbuch mit seinen inzwischen sieben Jahren noch gerne zu.

Buch oder Hörbuch? Hier geht beides!

Mir gefällt dabei vor allem gut, dass man sich nicht für Buch oder Hörbuch entscheiden muss. Statt immer vorzulesen, kann man auch das Hörbuch abspielen – und ebensogut kann man die CD auch einmal weglassen und die Abenteuer von Bakabu in Buchform erleben und entdecken. Das passt also in jedem Fall sehr gut zusammen.

Ich war anfangs skeptisch und konnte mir nicht wirklich etwas unter Bakabu und seinem Abenteuer vorstellen – aber inzwischen finde ich die Geschichte für Kinder wirklich ansprechend. Ängste werden darin überwunden, das Unbekannte bleibt nicht länger unbekannt und es wird deutlich, dass man auch einmal neue Wege gehen darf. Insgesamt stimmt das Gesamtpaket also ganz klar.

Und wie schlägt sich Christian Tramitz?

Christian Tramitz brachte ich bisher immer nur mit Comedy in Verbindung. Schuh des Manitu und so. Doch mit dem Kinderbuch rund um Bakabu und Charlie Gru hat sich das geändert. Denn das Hörbuch wird von Tramitz wirklich klasse gesprochen und die unterschiedlichen Stimmen und Tonlagen passen perfekt zu jedem einzelnen Charakter, ja, zu jeder Szene und Situation der ganzen Story. Auch dafür geht der Daumen also in jedem Fall nach oben!

„Bakabu und der Goldene Notenschlüssel“ ist aus unserer Sicht also in jedem Fall eine Empfehlung wert und kann kleinen (und auch größeren) Abenteurern eine Menge Spaß bereiten. Story, Aufmachung und Co. passen hier ganz klar ideal zusammen.


Das Buch „Bakabu und der Goldene Notenschlüssel“ wurde uns kostenfrei zur Verfügung gestellt. Dies war an keinerlei Bedingungen gebunden, weshalb dieser Text auch ausschließlich unsere eigene, individuelle Meinung darstellt.

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