Unser Wochenende ohne Bilder #WoB
Hallihallo,
es war eine Zeit lang recht ruhig hier auf dem Blog und so langsam wird es Zeit, das wieder zu ändern. (Immer mal wieder aktuell Fotos gibt es übrigens bei FAMILIENDINGENS bei Instagram, dort freuen wir uns über jeden neuen Follower.)
Fassen wir doch einfach mal das vergangene Wochenende zusammen. Das wird allerdings kein Wochenende in Bildern #WiB, sondern stattdessen ein Wochenende ohne Bilder #WoB. Nachdem am Freitag bei Liam die Schule aus war und Jano vom Kindergarten zuhause war, hatte Liam noch seinen allwöchentlichen Chortermin. Die Musikschule aus der Stadt hier arbeitet da mit unserer Grundschule zusammen und es werden allerlei Lieder gesungen.
Ansonsten haben wir den Freitag gar nicht mehr so viel angestellt und nachdem die Kinder abends im Bett waren, ist Carina mit einer Freundin noch in die Stadt gezogen um einen Cocktail zu trinken. Im Nachhinein war das eine tolle Idee, da wir so auf den Gedanken kamen, Samstag die letzten Reste Pitu aus dem Keller zu holen und selber Cocktails zu machen.
Samstag ging es zu Oma-Ur
Am Samstag waren wir zum Mittagessen bei Oma-Ur eingeladen. Trotz ihrer 81 Jahre hat sie uns mit Grünkohl verköstigt und für den Nachtisch sogar noch an ein Eis gedacht. Liam hat sich dann spontan dazu entschlossen, die Nacht eben dort zu verbringen und ist direkt dort geblieben. Auf dem Rückweg haben wir noch schnell Limetten, braunen Zucker und Co. gekauft, sodass wir für die Cocktails am Abend auch gerüstet waren.
Später am Nachmittag haben wir Liam dann noch seine Übernachtungsausrüstung vorbeigebracht und hatten es danach mit zwei müden Kindern zu tun. Was macht man da? Man geht spazieren. Wir sind zum nächsten Supermarkt spaziert und haben noch ein paar Reste für das Wochenende eingekauft.
Shopping für den Frühling
Nachdem wir wieder zuhause waren, konnten die Kinder noch eine Zeit lang spielen. Wir Erwachsenen haben die Zeit genutzt und online nach passender Frühlingsmode geschaut. Immerhin fährt Carina kommende Woche zur Kur und somit ist die Zeit knapp, vor Ort nach neuen Hosen, Shirts und Co. zu schauen. Online kaufe ich sowieso oftmals lieber ein und die Auswahl ist eben auch größer als bei uns in der kleinen Hafenstadt mit mehr Ampeln als Geschäften. Fündig wurden wir letztlich bei Esprit und bei Ernsting’s. Neue Hosen – haben die an den Knien eigentlich „Sollbruchstellen“? – und Shirts haben wir gefunden, für Nora noch Leggings. Das sollte erst einmal reichen. Und falls nicht, muss ich während der Kur eben noch mal schauen, was für den Frühling im Kleiderschrank noch so fehlt.
Wie es der Zufall so will, hatte Nora am Abend so gar keine Lust, ins Bett zu gehen. Carinas Bruder kam noch auf einen Cocktail rum und so zauberten wir aus Eiswürfeln Crushed Ice, zerstießen Limetten und übergossen alles mit Pitu. Fertig war der Caipirinha. Dazu gab es Knabberzeugs und am Ende war Nora dann doch irgendwann im Bett.
Entspannter Sonntag mit frischen Hafertalern
Dn Sonntag begannen wir mit einem gemütlichen Frühstück – soweit man mit zwei kleinen Kindern eben von gemütlich sprechen kann. Anschließend hatten wir einen Termin bei der Zahnfee und haben uns unterwegs dazu entschieden, Oma und Opa zum Tee einzuladen. Wobei die Initiative hier klar von Jano ausging.
Statt Kuchen gab es dazu frisch gebackene Hafertaler. Das Rezept von Muddis kochen ist dazu wirklich super geeignet und die Kekse sind blitzschnell fertig.
Liam kam schließlich gegen frühen Abend wieder und die Wiedersehensfreude war sehr groß.
Nach dem Abendbrot ging es für die Kinder ins Bett. Nur Liam hat sich noch eine Weile zu uns aufs Sofa gesetzt. Macht er öfter. Passt so. Solange er am nächsten Morgen auch noch aufsteht. Bisher war das aber immer der Fall.
Das war unser Wochenende. Dieses Mal so ganz ohne aktuelle Bilder. Dafür mit umso mehr Text. Und wie war es bei euch so?
Ich bin 1988 in Emden geboren, Papa von Liam, Jano, Nora und Mila und arbeite als Redakteur bei einer Lokalzeitung.