Milch nach Hause liefern lassen
Guten Morgen!
Seit wenigen Wochen (insgesamt dürfte es nun fast ein Monat sein) haben wir keinen einzigen Liter Milch mehr im Supermarkt gekauft. Doch, einen einzigen. Weil Carina einen Kuchen backen wollte. Wollte, wohlgemerkt.
Dies hat nichts damit zu tun, dass wir keine Milch mehr verbrauchen. Allerdings lassen wir unsere Milch inzwischen zwei Mal pro Woche bis vor die Haustür liefern. Was mit Pizza klappt, kann ja auch mit frischer Milch nicht so kompliziert sein. Der Diershof in Oldenburg bietet bereits seit langen Jahren die Milchlieferung an und wir sind damit sehr zufrieden.
Montags und Donnerstags bekommen wir jede Woche zwei Liter Milch geliefert. Diese wird einfach im Hauseingang abgestellt, wir holen sie dann in die Wohnung. Brauchen wir weniger Milch – kein Problem, die Lieferung wird ausgesetzt oder reduziert. Gleiches gilt bei höherem Milchverbrauch. Dann wird die Liefermenge eben aufgestockt. Zudem besteht die Möglichkeit, Jogurt in verschiedenen Sorten zu bestellen. Auf Wunsch können zudem auch einzelne Zusatzbestellungen aufgegeben werden.
Wir fahren mit dieser Methode inzwischen sehr gut. Die Milch schmeckt besser – sie ist nicht homogenisiert, nur pasteurisiert – und man stärkt zudem noch die regionale Wirtschaft. Dafür zahlt man dann auch gerne die 1,10 € pro Liter Milch (im Supermarkt läge dieser bei 60 Cent). Bezahlt wird übrigens bequem auf Rechnung. Lastschrift ist auch möglich, eventuell stellen wir demnächst auch darauf um. Für die Lieferung wird ein einziger Euro fällig – pro Monat. Auf rund acht Lieferungen im Monat gerechnet sind die 12,5 Cent pro Lieferung durchaus gut investiert.
Liam schmeckts, mir erst recht, Carina ist auch zufrieden. Besser kann es doch gar nicht sein.
Ich bin 1988 in Emden geboren, Papa von Liam, Jano, Nora und Mila und arbeite als Redakteur bei einer Lokalzeitung.
Hauke Eilers liked this on Facebook.