Weihnachtswerbung von McDonalds weckt das Kind im Pubertier
Moin!
Pünktlich zur Weihnachtszeit gibt es wieder eine ganze Menge an Werbespots, die unsere Herzen berühren (sollen). Sei es der diesjährige Clip von Coca Cola, in dem ein kleines Mädchen nur den Wunsch hat, dass Papa zum Fest zuhause ist oder auch Karotte Kai für Aldi, die ihr erstes Weihnachtsfest erleben wird und ganz aufgeregt daraufhin fiebert.
Mein Favorit ist bisher aber der UK-Spot von McDonalds. In diesem steht ein Junge im Fokus, der zusammen mit seiner Mama lebt und allem Anschein nach am Beginn der Pubertät steht. Weihnachtlich schmücken? Das Kind in ihm scheint begeistert, doch er wiegelt ab. Gemütlich über den Weihnachtsmarkt bummeln? Ja, aber… andere Dinge sind wichtiger. Das Handy, die Konsole und Co. Und sowieso ist das alles irgendwie ätzend.
Für Veränderung sorgt dann ein Happy Meal beim Fastfood-Giganten.
Das innere Kind (Inner Child) spielt hier also eine Rolle und ich finde tatsächlich, dass der Spot die Gefühlswelt von pubertierenden Kindern ganz gut aufgreift und darstellt. Eigentlich sind die Dinge rund um Weihnachten und Co. noch ganz schön cool und schön – das Problem besteht eher darin, diese kindliche Seite auch noch zuzulassen oder sich selbst zu erlauben, das innere Kind zu (er)leben.
Welche Weihnachts-Werbespots begeistern euch in diesem Jahr? Welche sind für euch absolut nicht gelungen?
Ich bin 1988 in Emden geboren, Papa von Liam, Jano, Nora und Mila und arbeite als Redakteur bei einer Lokalzeitung.
Schlimm finde ich:“das Schönste an Weihnachten? Essen!“ Ist bei mir schon im Artikel vermerkt, da ich ja immer über Werbespots schreibe