Kindermund #1: Hello Kitty, Doktoren und Drucker
Halli-hallo,
unser Umzug ist erledigt, die meisten Kartons ausgeräumt. Da bleibt endlich mal wieder die eine oder andere Minute zum Bloggen. Immerhin ist der letzte Post hier bereits über einen Monat alt – das wollen wir doch mal schnell ändern. Ich habe heute einige Aussagen von Liam gesammelt, die er kurz vor unserem Umzug von sich gegeben hat. Sicherlich ganz amüsant, andererseits auch erstaunlich, was für Gedanken sich ein 3 Jahre alter Junge so macht – und auch das Rollenverständnis ist schon ausgeprägt.
Beim Durchblättern von Spielzeugprospekten hatte Liam ja bereits vor einigen Wochen gesagt, dass er dies „nicht will, weil das für Mädchen ist“, kurz darauf musste auch das beliebte Kätzchen von Hello Kitty dran glauben:
Ich mag kein Hello Kitty, weil ich kein Mädchen bin.
So einfach ist das also. Und so klar ausgeprägt sind auch schon bei Kindern die Präferenzen für Farben, Formen und so weiter. Irgendwie schon krass.
Liam geht aber noch weiter. Auf die Frage, was er denn mal werden möchte, wenn er groß ist, sagte er:
Ich will gerne ein Doktor sein. Dann kann ich Papa mal untersuchen.
Kurz darauf hieß es dann schon wieder – übrigens völlig ohne irgendeinen Zusammenhang:
Papa, du bist ein Drucker.
Da sieht man mal wieder: Kinder haben eine blühende Fantasie. Und das ist ja auch ganz gut so.
Ich bin 1988 in Emden geboren, Papa von Liam, Jano, Nora und Mila und arbeite als Redakteur bei einer Lokalzeitung.
Liam hat mit seinen drei Jahren schon eine Menge zu erzählen – manchmal ist das zudem sehr amüsant. #kindermund http://t.co/cLE5Dat4YC
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