• 20. April 2024

Verstopfung bei Babys

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Leider sind Verstopfungen bei kleinen Kindern nicht selten- ihr Verdauungssystem ist noch nicht vollkommen belastbar und daher sehr anfällig.
Die meisten Babys haben in den ersten Lebensmonaten keinen harten Stuhlgang, da sie noch gestillt werden und Muttermilch gut bekömmlich ist – sobald man jedoch mit der Beikost beginnt, bekommen viele harten Stuhl, da sich die Verdauung erst noch an die Umstellung gewöhnen muss.

Gründe für Verstopfungen?

Es ist wichtig sich an die Empfehlungen des Kinderarztes zu halten und schrittweise neue Lebensmittel in den Speiseplan zu integrieren. Ebenso wichtig ist es, eine genügende Flüssigkeitszufuhr zu gewährleisten. Dehydrierung ist oft ein Grund für Verstopfung- dies kann man bei kleinen Kindern auch an der Fontanelle- fällt diese ein, dann braucht das Baby dringend Flüssigkeit. Während der Stillens haben Babys verschieden oft Stuhlgang- deshalb braucht man sich noch keine Sorgen zu machen. Ebenso ist es bekannt, dass Kinder, die mit Säuglingsmilchnahrung ernährt werden, häufiger Stuhlgang haben, da diese Form der Milch schwerer zu verdauen ist.

Ein weiterer Grund für Verstopfung können ein wunder Po oder Verletzungen im Windelbereich sein. Haben die Kleinen Schmerzen dann halten sie womöglich den Stuhl zurück- was ihn mit der Zeit ziemlich hart werden lässt. Auf Baby-kinderwelt.de lässt sich noch mehr über die Gründe für Verstopfung bei Babys erfahren.

Was sind die Anzeichen einer Verstopfung und was kann man dagegen tun?

Ob das Baby eine Ostipation hat erkennt man an folgenden Anzeichen:

  • harter Bauch

  • Appetitlosigkeit

  • trockener, harter, kugelförmiger Stuhl

  • Stuhl hat einen üblen Geruch

Entscheidend ist wodurch es verursacht wurde und welches Alter das Kind hat. Bei Kindern, die mittels Flasche ernährt werden, kann eine Umstellung auf probiotische Milchnahrung helfen die nötigen Ballaststoffe wieder aufzunehmen. Ebenso sollte man bei der Flaschenzubereitung darauf achten die Milch nicht mit kalkhaltigem Wasser zuzubereiten. Liegt der Grund jedoch in der Einführung der Beikost, so kann man die Verstopfung mit bestimmten Lebensmitteln steuern.

Welche Lebensmittel helfen?

Verschiedenes Obst und Gemüse hat eine stuhlfestigende Wirkung und macht die Verstopfung nur schlimmer- so gehören zum Beispiel Karotten, Bananen, Weißbrot und Schokolade dazu. Lebensmittel die man gegen Verstopfung geben kann sind unter anderem verschiedene Arten von Beeren, Vollkornprodukte, Pflaumen und Trockenobst.

Außer Ernährungsumstellung kann auch eine Baby-Bauchmassage helfen die Schmerzen zu lindern.

Was hilft sonst noch?

Warme Kirschkernkissen können die Verdauung ebenfalls anregen- hat man keins zuhause, so kann auch ein warmes Bad helfen. Ebenso helfen Bewegungen mit den Beinen als würde man Fahrrad fahren. Bewegung hilft nämlich auch bei der Darmanregung.

Wann sollte man zum Arzt?

Sollte all dies nicht helfen, dann wäre ein Besuch beim Kinderarzt nötig, denn es kann sein, dass das Baby an einer Darmerkrankung oder Lebensmittelallergie leidet. Diese Ursachen können nur von einem Arzt diagnostiziert werden. Ebenso sollte Blut im Stuhl ein Grund für den Besuch beim Kinderarzt sein. Ein seltener, aber dennoch auftretender Fall kann auch ein Darmverschluss sein- bemerkbar macht er sich durch Krämpfe, Erbrechen und einer harten Bauchdecke.

Zahnen und Erkältungen sind auch oft Gründe für sowohl harten Stuhlgang als auch für Durchfall.

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